Dienstag, 28. Februar 2012

Eisklettern Staufenspitze Extremwanderung :-)


Es wurde ja mal Zeit mal was neues zu machen, die Hohe Kugel bin ich ja schon ein paar mal gelaufen heuer. Also war mal die Staufenspitze 1466m dran. Gestartet bin ich von Dornbirn aus, bin ganz brav mit dem Öffibus nach Dornbirn gefahren. Der Wunderschönen Dornbirner Ache entlang hoch zur Karrenseilbahn Talstation.


Wie man sieht türmen sich im Bach die Spuren der letzten kalten Tage. Der Weg zum Karren hoch war dann auch relativ Eisig. doch mit kleiner Steighilfe ging es dann sehr gut voran.
Extrem wurde es dann wo ich auf den Wurzelweg auf dem Staufen hoch einbog. Der schmale und steile weg war eine einzige rutschigen Eisfläche. Man musste sich jeden tritt genau überlegen, ab und zu musste ich sogar auf allen vier hochkrabbeln. um dann wieder ein paar Meter zurück zu rutschen.

Es machte auf jeden Fall sehr viel Spaß und war eine kleine Herausforderung. Leider ließ das Wetter (leichter Schneefall) keinen freien Blick auf das Rheintal zu.

Hier mein Ausblick auf die Schuttanna Alpe
Nach dem Abstieg zur Alpe Schuttanna, ging es wie gewohnt weiter zur Hohenemser Hütte. Nach einem kleinen Hock, ging es weiter zur Alpe Gsohl vorbei an meinem kleinen gefrorenen Wasserfall und schließlich nach Hause.


Sonntag, 26. Februar 2012

Judo Saison mit dem Schülercup eröffnet

Nach ner längern pause, war es nun wieder so weit. Mein Sohnemann hatte seiene ersten Kämpfe in Bregenz. Er wurde in seiner Gewichtsklasse 3er und holte somit für den Hohenemser Judoclup einen wichtigen Punkt für die Mannschaftswertung.
Ich persönlich bin ja nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung, er hätte mehr zeigen können! Aber ein Papa sieht es vielleicht etwas anderst als die Trainer :-) Na egal, Gabriel hat es sichtlich Spaß gemacht und das ist das wichtigste!

Freitag, 17. Februar 2012

Die schwerste Hohen Kugel Besteigung bisher!


Es hat ja sehr viel Geschneit in den letzten Tage und sehr stark gewindet! Dies bekam ich heute zu spüren. Die Wege waren so gut wie nicht gespurt, vorallem mein Lieblingsweg nicht. Zum Teil steckte ich bis zu den Hüften im Tiefschnee, kurz unter dem Gipfel kroch ich sogar streckenweise auf meinen knien um mein Gewicht besser zu verteilen und nicht zu tief ein zu sinken.
Es War heute Extrem anstrengend, aber auch Extrem schön! Der Gipfelerfolg ist um einiges süßer wenn man alles geben musste um rauf zukommen!
heute ging ich zudem auch noch der etwas längere Weg über den Gsohlgüterweg hoch um dann wieder auf die alt bekannte Route abzubiegen. Alter Gsohlweg, Gsohl, Wießer Stohweg, Hohe Kugel Hemser Hütte Gsohl, alter Gsohlweg, Schützweg und Heim :-)
Hier ein paar Eindrücke, wir fangen mit dem gefrorenen Emsbach an.


 Von hier ging es sehr zügig zur Gsohlalpe hoch. Der Weg war ja auch gut geräumt (abgesehen vom alten Gsohlweg)

Danach konnte ich den spuren eines Tourenskifahrers folgen.

Bis ich auf den Jungfräulichen Weg zu Hohen Kugel hoch traf!!! Mein Lieblingsweg.



Schließlich nutze ich wieder die Spuren eines Skifahrers für die letzten Meter bis zum Grat.
Endlich der Gipfel

Nachdem anstrengenden abstieg bis zur Hohenemser hütte, wo ich mir ein zwei gläschen gönnte, wurde ich beim weiteren abstieg mit einem wunderschönen Sonnen untergang belohnt.


Als ich dan zuhause ankam war es schließlich stock dunkel :-) Ich Müde und glücklich!

Samstag, 11. Februar 2012

Tiefgefrorene Hohe Kugel


Intelligent wie ich bin, bin ich heute mal etwas später losgelaufen, als normalerweise. Was den Vorteil hatte, das ich nicht der Erste war der sich auf die Hohe Kugel begab. So hatte ich einen wunderschönen gespurten Weg vor mir. was mir sehr viel Zeit und Kraft sparte!
Die Wanderung war wunderschön und kalt. Es waren sehr wenig Leute unterwegs, erst am Nachmittag wagten sich noch ein paar Schlittenfahrer raus in die Kälte.





Samstag, 4. Februar 2012

Sibirsche Polarluft Wanderung


Heute waren die Temperaturen so tief im Keller wie schon lange nicht mehr. Fast jeder den ich kenne verkroch sich Heute in seinen vier Wänden. Ich natürlich nicht, ich nützte die Gelegenheit und wanderde fröhlich auf die Hohe Kugel.
Natürlich bereitete ich mich gewissenhaft vor. Mein Gesicht meine Finger usw schön brav mit Feuchtigkeitscreme dick eingeschmiert(natürlich verwendete ich eine Hautcreme die kein Wasser enthielt). Mich selbst packte ich verschiedenen Lagen Kleidung, nach dem Zwiebelschalenprinzip ein.
Danach startete ich los bei Minus 17° Celsius. Direkt von mir zu hause ging ich über den Schütz hoch zum Gsohlgüterweg. Es schien so das ich der erste Heute war der diesen Weg beging.

Vorbei an gefrorenen Bächen.
Schließlich den alten Gsohlweg hoch. Auf diesem Foto sieht man wie ich den Schnee mit meinen Spuren entjungfert habe :-)

Schließlich kommt man wieder auf den Güterweg zur Alpe Gsohl. hier erst traute sich die Sonne ein paar Sonnenstrahlen los zusenden.


vorbei an Riesen Eiszapfen.


Und nochmal kurz die Sonne genießen. Das Geniale war, die Luft war voller kleiner Eiskristalle und diese glitzerten wie Glitter in der Sonne. leider konnte ich dieses Glitzern nicht mit der Kamera einfangen.



Schließlich wanderte ich noch den total Jungfräulichen Weisen Stuaweg hoch. Das war der anstrengendste Teil der Wanderung. Hoffe ich finde bald einen Abenteuer liebenden Wanderpartner der mir das Spuren auch mal abnimmt! :-)

Schließlich erreichte ich den Gipfel. Es Wehte ein starker Eiskalter Wind, der kleine böse gemeine Eiskristallen in mein Gesicht wehte. Deshalb hielt ich mich auch nur kurz auf dem Gipfel auf, mit mühe und Not konnte ich noch ein Foto vom Gipfelkreuz machen. Da mein Fotoapparat bei der gefühlten minus 50 Grad zu streiken begann.

Der Abstieg zur Emser Hütte ging dann sehr rasch voran. Der Weg war auch gut gespurt.

Nach einem kurzen Besuch in der Naturfreundehütte, es gab guten Riebel mit Kaffee, stieg ich sehr schnell über den Gsohlgüterweg und den alten Gsohlweg ab.