Dienstag, 10. November 2015

Drei Schwestern 2052m


Es gibt nicht viel Möglichkeiten, drei Schwestern an nur einem Tag, gleichzeitig zu besteigen! Eine davon ist im Grenzgebiet von Lichtensteiner und Österreich. Ein markant Bergzug des Rätikons, da wo die Afrikanische Platte oberhalb der Europäischen ist.
Viele Wege führen zu den Schwestern hoch, ein sehr schöner und Imposanter ist über den Fürstensteig. Ein anderer über Feldkirch Ammerlügen, doch beide sind sehr überlaufen. Die Schwestern werden sehr gerne und sehr viel bestiegen! Ich wählte ein Weg, der etwas weniger stark begangen wird. Der Startpunkt ist Planken in Lichtenstein, diesen Ort kennt kaum jemand, aber es gibt ihn. Zudem leben hier oben, meines Wissens nach, sehr Prominente Menschen. Harti Weirather (österreichischer Skirennläufer) Hanni geborene Wenzel (Lichtensteinische Rennläuferin) und ihre gemeinsame Tochter Tina Weirather (Lichtensteinische Skirennläuferin)! Gesehen habe ich sie leider nicht, bin aber trotzdem ein riesen Fan von ihr!
Ein kleiner Wanderparkplatz befindet sich am Ende von Planken, man kann ihn gar nicht verfehlen. Einfach durch ganz Planken durchfahren bis zum Fahrverbotsschild, da ist der Parkplatz. Nach ein paar Meter laufen, geht es gleich rechts hoch in den Wald. Der Waldweg ist kürzer als der Güterweg und schöner.
Mitten durch den Herbstlichen Wald
Atemberaubende Ausblicke auf das Rheintal hat man des öfteren.

Es geht immer durch den Herbstlichen Wald bis zur Gafadurahütte, die hat leider nur im Sommer offen. Von hier geht es wieder auf schmalen Wege durch den Wald zum Sarojasattel hoch.

Vom Sarojasattel hat man dann einen wunderbaren Ausblick bis zum Bodensee.

Und weiter geht es immer weiter rauf, zuerst durch einen Latschenwald. Der wird aber immer lichter und man geht über Stock und Steine.

Umso näher man den Schwestern kommt, umso schöner wird der Weg.

Die Gefährlichen stellen sind alle gut abgesichert! Schnell kommt man immer weiter hoch und zum ersten Höhepunkt der Tour.

Hier muss man durch!

Es folgt gleich der nächste Höhepunkt.

Die erste Leiter und dann kleine leichte Klettereinlagen.

und es folgt Leiter Nummer zwei.




Blick zurück zur Kletter Einlagen.
Am höchsten Punkt der Wanderung mit Blick auf das Rheintal
Als Rückweg, wählten wir den Weg über die Garsella Alpe. Der führt sozusagen auf der Rückseite des Berges herum, Auf diesem Weg ist man wieder so gut wie alleine.
Blick zurück zur Spitze, nun ist kein platz mehr da oben
Sehr schnell erreicht man die Garsella Alpe.

Vermutlich kommt an diese Alpe im Winter kaum Sonne. Der Weg führt an Fantastischen Felsformationen vorbei.

Bis man wieder auf dem Sarjoasattel ist. hier nimmt man den gleichen Weg zurück nach Planken, wie den den man heraufgekommen ist!

Dauer: gemütliche 5 Stunden
Höhenmeter: 1171m Anstieg
Einkehrmöglichkeiten: Gafradurahütte Nur im Sommer geöffnet.




1 Kommentar:

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