Dienstag, 9. August 2016

Über den Hahnenkopf und Zwölfergrat zum Glatthorn Faschina


Das Glatthorn, ist ein weiter Highlight der Vorarlberger Gipfel. Ein wunderschöner markanter Aussichtsgipfel. Der obwohl man durch eine Bergbahn etwas abkürzen kann, nicht einfach zu erreichen ist. Was man vor allem an den vielen Flachländer Touristen sieht, die mitten am Berg stehen bleiben und sich fragen ob sie das auch schaffen. Ein paar habe ich auch oben auf dem Gipfel angetroffen, die haben es zwar irgendwie rauf geschafft, aber trauten sich kaum mehr runter. Das sollte nun keine Kritik sein. Natürlich will man wenn man hier im Urlaub ist, auch ein zwei Berge besteigen, doch sollte man drauf achten, dass man sich nicht selbst überschätzt! Die Berge sollten ja Spaß machen und nicht Angst.
Ich benutzte Heute die Bergbahn, nicht als Aufstiegshilfe. Von der Faschina Talstation ging ich direkt zum  Hahnenkopf hoch, das ist die Mittelstation der Bergbahn. Dieser Teil des Weges war auch, der einzige Teil des Weges wo ich total alleine unterwegs war.
Tolle Aussicht auf diesen Weg
Nach gemütlichen 40 min erreicht man die Mittelstation der Bahn, von hier aus starten fast alle Wanderer die Richtung Glatthorn unterwegs sind, oder einfach nur den Naturlehrpfad abwandern wollen. Über einen wunderschönen Grat geht es sanft immer weiter rauf. Auch der Narurlehrpfad ist gut angelegt und sehr lehrsam!
Es gibt auch zahlreiche Sitzmöglichkeiten
Weiter geht es auf dem Zwölfergrat und bald hat man die letzte Möglichkeit, den Grat zu verlassen, hinter sich gebracht und ein Wegweiser weist auf die Ausgesetztheit des Weges hin. Nur für Geübte! Für mich und andere erfahrene Wanderer mag es seltsam zu lesen sein, aber für nicht Geübte ist diese Warnung wirklich Ernst zu nehmen.
Blick zurück
Blick voraus zum Ziel
Es ist nicht mehr weit, bis zum Ziel! Bald schon stehe ich oben und ein wunderschönen herrlichen Ausblick eröffnet sich mir. Heute war diese Sicht besonders schön. Total klare Luft sorgte für gewaltige Fernsicht.
Glatthorn 2134m
Den Abstieg machte ich auf der anderen Seite. Nach einem kurzen aber steilen Abstieg, geht es sehr gemütlich weiter in Richtung der Franz Josef Hütte.
Blick zurück auf das Glatthorn und den steilen Abstieg
Gemütlich geht es weiter runter.
Noch ein Blick zurück
Einen kurzen Einkehrschwung in die Franz Josef Hütte ist zu Empfehlen. Ich habe dieses mal darauf verzichtet, da die Hütte, für meinen Geschmack, zu voll war.
Der direkte Weg von der Franz Josef Hütte zurück nach Faschina dauert ca. 30 - 45 min. Müde Wanderer könnten auch mit der Bergbahn vom Hahnenkopf hinunter fahren.

Dauer: ca gemütliche 4 Stunden
Länge: ca 7,5 km
Höhenunterschied: rauf 707m , runter 710m
Einkehrmöglichkeiten: Franz Josef Hütte.











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