Montag, 17. Oktober 2016

Die Reise zum Kilimanjaro


"Wer ne Reise macht, danach was zu Erzählen hat." Matthias Clausius deutscher Dichter *15.08.1770, + 21.01.1815
Meine Reise beginnt am 06.10.16 ein guter Kumpel ist so nett und fährt mich früh am Morgen nach Lindau raus. Wir waren sehr pünktlich da und warteten auf den Flixbus. Doch er kam nicht. Schließlich wartete ich alleine, da mein Kollege zur Arbeit fahren musste und ich zitterte alleine in Lindau rum und wartete auf den Bus. Eigentlich dürfte er ja nicht zu spät kommen, den Flixbus verspricht auf seiner Seite: Wir geben euch rechtzeitig per SMS bescheid wenn es Verspätungen gibt. Nun da ich ja noch keine SMS bekommen habe, müsste der Bus doch pünktlich da sein.
Und Plötzlich, was kommt da her?

Ja über eine Stunde Verspätung und der Bus steht da! Italienische Nummer und Italienische Fahrer, Unfreundlich der deutschen und der englischen Sprache nicht mächtig. Mürrisch wird mir gezeigt wo ich mein Koffer unter bringen kann und dann hieß es weiterhin draußen warten und zittern. Der deutsche Zoll führte in dem fast vollen Bus eine Personen Überprüfung durch. Gesamt sechs Personen wurden aus dem Bus begleitet. Vermutlich illegal Eingereiste Flüchtlinge, dafür kann der Flixbus und seine Fahrer nichts. Mit zwei Stunden Verspätung schließlich setzte sich der Bus in Bewegung. Ha, und siehe da! Da kommt auch ein SMS rein, "Ihr Bus hat eine Stunde Verspätung"! Super! Aber liebe Leute, das weis ich ja schon, sitze ja inzwischen im Bus und es sind inzwischen zwei stunden! Danke Flixbus
Zum Glück hatte ich kein großes Vertrauen in dieses Unternehmen und plante viel Zeit ein. So stand ich dann doch noch pünktlich am Stuttgarter Flughafen.

Nachdem ich den Check in Der Türkisch Airlines gefunden habe ging es sehr schnell voran. Gepäck aufgegeben und die Tickets eingesteckt geht es rasch weiter zum Abflug Gate. Auch bei der Kontrolle kam ich sehr gut und schnell durch. Dank Flixbus musste ich auch nicht mehr lang warten und das Bording begann. Leider bekam ich kein Fensterplatz, aber der Sitz am Gang passte auch. Dann ging es pünktlich hoch in die Lüfte.

Ich stellt mich auf einen langen und langweiligen Flug bis nach Istanbul ein. Doch so war es nicht. Neben mir sassen zwei jung gebliebenen Frauen, schnell kamen wir ins Gespräch und so kicherten wir die Ganze Flugzeit bis Istanbul durch. Nur wo das Essen, oder der Kaffee serviert wurde hielten wir unseren Mund. Mit vollem Mund kichern ist nicht höflich!!!
Die Zeit im Flugzeug verging wie im "Fluge" und sehr schnell waren wir in Istanbul. Von den Mädels verabschiedete ich mich rasch, vielleicht etwas zu schnell, und während sie raus gingen und Istanbul auf den Kopf stellen wollten, suchte ich in dem riesen Flughafengelände mein Anschlussflug zum Kilimanjaro Airport. Eine Stunde Umsteigezeit ist schon recht kurz. Vor allem hier in diesem riesigen Flughafen. Aber es ist machbar, ich habe es ja auch geschafft!
Beim Weiterflug zum Kilimanjaro Airport hatte ich glück, den die zwei die neben mir sitzen sollten, hatten es nicht geschafft. Eine ganze Sitzreihe für mich alleine. Sofort besetzte ich das Fenster und beobachtete staunend den Sonnenuntergang.




Die 6,5 stunden Flug vergingen sehr schnell. Ein bisschen döste ich auch vor mir hin. Die Einreise nach Tansania ging ebenfalls sehr schnell und unkompliziert. Vor dem Flughafen wartete schon mein Transfer zum Hotel. Ein netter Junger Mann, er redete sehr viel und ich verstand fast nichts von dem was er mir erzählte.
Die Fahrt zum Hotel war dadurch aber sehr kurzweilig. und ich konnte mich ein bisschen auf den Linksverkehr einstellen. Tot müde viel ich dann schließlich um halb vier ins Bett und schlief gleich ein! Morgen ist ein gemütlicher Tag, ohne Verpflichtungen!
Gute Nacht!



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